Sie haben Newsletterdienste bestimmt schon einmal kennen gelernt.
Sie surfen im Netz, besuchen eine neue Webseite und oftmals springt Ihnen sofort ein kleines Fenster entgegen. Es fordert Sie dazu auf, den Newsletter der Webseite zu abonnieren.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben, bekommen Sie regelmäßig den Newsletter der Webseite als E-Mail zugeschickt.
Aber was soll das? Was ist das? Was haben Sie davon? Und was hat der Webseiten-Betreiber davon? Wie funktioniert das?
Alles Fragen, die wir in diesem Beitrag klären möchten.
Newsletterdienste: Was tun sie?
Newsletter
Was ein Newsletter ist, ist zunächst ganz einfach erklärt.
Unter dem Begriff versteht man heutzutage ein elektronisches Rundschreiben, dass periodisch von einem Unternehmen an seine Kunden verschickt wird. Sie informieren die Kunden über Neuigkeiten (engl. News) und sind meist kostenlos. Früher waren diese Rundschreiben noch in Papierform erhältlich und hatten nur wenige Seiten. Da sie einem Brief ähnlich waren, nannte man sie Newsletter (dt. Neuigkeiten-Brief). Es gibt aber auch kostenpflichtige Newsletter, die exklusiver sind.
Solche Newsletter bekommt man per E-Mail, wenn man sich selbstständig in den Verteiler einträgt. Ihre Einverständnis liegt vor, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben und das Abonnement bestätigen.
Sollten Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen.
Wozu sind Newsletter gut?
Sie sind einerseits Werbung für das Unternehmen, weil sie neue Produkte oder Aktionen ankündigen und den Kunden damit auf ihre Seite locken und zum Kauf anregen möchten. Das erhöht die Besucherzahlen der Webseite und sorgt für mehr Popularität. Andererseits können Kunden aber auch einen Vorteil daraus ziehen, weil Newsletter auch Rabatt-Codes oder -Coupons beinhalten können, die Sie beim Kauf einlösen und somit Geld sparen können. Auch informieren sie über Events o.ä., an denen die Kunden teilnehmen können. So gesehen entsteht beim Versenden eines Newsletters also eine Win-Win-Situation, da beide (Versender und Empfänger) etwas davon haben.
Welche Probleme gibt es beim Selber-Machen?
Natürlich können die Unternehmen alles rund um den Newsletter komplett selbst in die Hand nehmen. Das kostet allerdings viel Zeit und Aufwand. Hierzu könnte man beispielsweise Gmail oder Mozilla Thunderbird verwenden. Diese Programme sind kostenlos, allerdings müsste man die Verteilerlisten dann selbst pflegen. Sprich: Neue E-Mail-Adressen manuell hinzufügen und alte E-Mail-Ardressen manuell aussortieren. Bei sehr vielen Empfängern kann das allein bereits eine ganze Weile dauern.
Hinzu kommt, dass solche Programme meist eine limitierte Anzahl an Empfängern pro E-Mail haben. Dementsprechend müssten die Mail mehrmals verschickt werden, um alle Empfänger abzudecken. Auch sind die Unternehmen bei dem Erstellen ihrer Newsletter dann auf sich allein gestellt. Dadurch können verschiedene Fehler entstehen, die das Rundschreiben für die Kunden weniger attraktiv machen. Eventuell landen solche Mails dann zum Beispiel im Spam-Ordner, es treten Programmierungsfehler auf oder das Design des Inhaltes ist nicht besonders ansprechend.
Newsletterdienstleister
Ein Newsletterdienst kann viele Aufgaben für ein Unternehmen übernehmen und das Arbeiten erheblich erleichtern. Sie ermöglichen es zum Beispiel, E-Mails unkompliziert zu versenden und Empfänger und Statistiken zu verwalten und einzusehen. Newsletterdienstleister gibt es in den Preiskategorien von kostenlos bis zu mehreren hundert oder gar hunderttausend Euro.
Wie funktionieren Newsletterdienste?
Das kommt ganz auf das verwendete Programm an. Newslettedienste, für die Sie viel Geld zahlen, können in der Regel mehr, sind besser und einfacher in der Bedienung, als günstige oder kostenlose Varianten. Aber natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe. Was sie aber alle können, sind Verteilerlisten verwalten.
In diesen Listen sind alle E-Mail-Adressen der Empfänger, also der Kunden und Interessenten, gespeichert.
Hinzu kommen dann Funktionen wie:
- bequemes An- und Abmelden
- automatischen Löschen alter und Hinzufügen neuer E-Mail-Adressen
- die Newslettergestaltung
- das Personalisieren der Newslettermails
- Statistiken und Kampagnen verwalten und auswerten
- Buchungsoptionen für Design, Programmierung und Redaktion der Newsletter
- Sicherstellung, dass die Mails beim Empfänger ankommen und nicht im Spam-Ordner verschwinden
Daher sollten Sie sich zunächst überlegen, was ein Newsletterdienst für Sie leisten soll. Anschließend können Sie dann einen Newsletterdienstleister auswählen, der all Ihre Wünsche berücksichtigt.
Achten Sie aber auf die Seriosität des Anbieters: Sie sollten wissen, was der Provider mit den Kundendaten anstellt. Im besten Fall nichts, außer der Speicherung und die Versendung des Newsletters. Im schlechtesten Fall verkauft der Anbieter die Daten der Kunden weiter oder verwendet sie anderweitig unbefugt.
Welche Newsletterdienste sind die besten?
Sie haben sich nun also dazu entschieden, einen Newsletterdienst in Anspruch zu nehmen, wissen aber nicht, welche die besten sind? Kein Problem, wir haben nämlich eine Liste mit den besten kostenlosen Newsletterdiensten für Sie zusammengestellt!
Bedenken Sie bei Ihrer Wahl immer, was Sie von dem Dienstleister erwarten und ob das Programm Ihren Wünschen gerecht wird. Wir haben im Folgenden einige kostenlose Optionen geordnet von Platz 1 bis 10 der Webseite test-vergleiche.com aufgelistet. Diese Webseite haben wir als Quelle verwendet, da sie einen sehr detaillierten und aktuellen Testbericht zu jedem einzelnen Produkt bereitstellt, der Ihnen die Entscheidung erleichtern dürfte.
- Cleverreach
- Getresponse
- Newsletter2Go
- Clever Elements
- Flatrate Newsletter
- Rapidmail
- Benchmark Email
- Klick Tipp
- Aweber
- Sendeffect
Für weitere ausführliche Details und Informationen rund um den Test schauen Sie auf test-vergleich.com vorbei.
Zusammenfassung rund um die Newsletterdienste
Newsletter sind eine gute Option, um Kunden über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten und ihr Interesse immer wieder neu zu entfachen. Mit den entsprechenden Tools der Newsletterdienstleister können Sie das Marketing und die Popularität Ihres Unternehmen optimieren. Wenn Sie sich über Ihre Ansprüche an den Dienstleister im Klaren sind und wissen, was Sie genau möchten, sollte die Wahl des richtigen Programms für Sie nun ein Klacks sein.
Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen einige Antworten zu Ihren Fragen liefern konnte und alles nun etwas verständlicher geworden ist.
Damit verabschieden wir uns von Ihnen und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch auf unserem Blog zu einem anderen, spannenden Thema. Bis dahin gutes Gelingen und viel Erfolg für Ihre anstehenden Projekte!
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